Geschwindigkeitsüberschreitung in der Schweiz - Diese Strafen drohen

Schon wenige Stundenkilometer zu schnell und schon blitzt es. In diesem Artikel zeigen wir dir, ab wann eine Geschwindigkeitsüberschreitung gilt und mit welchen Sanktionen du rechnen musst.

Ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit, ein leichtes Drücken aufs Gaspedal und schon ist man zu schnell unterwegs. Die Geschwindigkeitsüberschreitung gehört zu den häufigsten Verkehrsverstössen in der Schweiz. Viele unterschätzen, wie streng die Regelungen sind: Schon wenige Stundenkilometer zu viel können hohe Bussen oder gar den Führerausweisentzug bedeuten.

Besonders innerorts ist die Toleranz gering. Hier zählt jeder Meter, denn Fussgänger, Velofahrer und Kinder sind am stärksten gefährdet. Doch auch auf Ausserortsstrassen und Autobahnen ahndet die Polizei Tempoverstösse konsequent. Wer das Tempolimit deutlich überschreitet, begeht unter Umständen sogar ein sogenanntes Raserdelikt – mit Freiheitsstrafe, hohen Kosten und langem Ausweisentzug.

Ob kleiner Fehler oder grober Verstoss, wer die Regeln kennt und auch befolgt, fährt sicherer, entspannter und schützt sich vor bösen Überraschungen.

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1. Was gilt als Geschwindigkeitsüberschreitung?

Eine Geschwindigkeitsüberschreitung liegt vor, wenn ein Fahrzeug die gesetzlich zulässige Höchstgeschwindigkeit überschreitet, unabhängig davon, ob dies absichtlich oder unbeabsichtigt geschieht. Bereits wenige Kilometer pro Stunde zu viel können in der Schweiz eine Busse oder gar ein Verfahren nach sich ziehen. Entscheidend ist immer die Differenz zwischen erlaubter und gemessener Geschwindigkeit, abzüglich der gesetzlichen Toleranz.

1.1. Die zugelassenen Höchstgeschwindigkeiten in der Schweiz

In der Schweiz gelten landesweit festgelegte Tempolimits, sofern keine anderslautenden Verkehrsschilder bestehen:

🔹 Innerorts: 50 km/h
🔹 Ausserorts: 80 km/h
🔹 Autostrasse: 100 km/h
🔹 Autobahnen: 120 km/h

In Begegnungszonen, Wohnquartieren oder Tempo-30-Zonen können abweichende Beschränkungen gelten. Entscheidend ist immer das Signal «Höchstgeschwindigkeit», welches für alle Fahrzeuglenker verbindlich ist.
Diese klaren Vorgaben bilden die Grundlage jeder Geschwindigkeitsmessung und damit auch die Basis für mögliche Sanktionen bei Tempoverstössen.

Schweizer Verkehrsschild mit den allgemeinen Höchstgeschwindigkeiten: 50 km/h innerorts, 80 km/h ausserorts, 100 km/h Autostrasse, 120 km/h Autobahn

1.2. Rechtliche Grundlagen bei der Geschwindigkeitsüberschreitung

Die rechtlichen Bestimmungen zur Geschwindigkeitsüberschreitung sind im Strassenverkehrsgesetz (SVG) und in der Ordnungsbussenverordnung (OBV) festgelegt. Gemäss Art. 90 SVG handelt es sich bei einer Überschreitung grundsätzlich um eine Übertretung der Verkehrsregeln.

Je nach Schwere unterscheidet das Gesetz zwischen:
🔹 Leichter Übertretung: wird mit einer Ordnungsbusse geahndet
🔹 Mittlere oder grobe Verkehrsregelverletzung: führt zu einer Anzeige, hohen Bussen und meist zu einem Führerausweisentzug.

Art. 90 SVG regelt auch die besonders krasse Missachtung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit (sog. Raserdelikt). Als Raserdelikt gilt:
🔹 mindestens 70 km/h in 30er-Zonen
🔹 mindestens 100 km/h in 50er-Zonen
🔹 mindestens 160 km/h in 80er-Zonen
🔹 mindestens 200 km/h in 120er-Zonen

Weitere Gesetzesartikel zur maximal erlaubten Höchstgeschwindigkeit:
👉 Art. 4a VRV (Allgemeine Höchstgeschwindigkeiten; Grundregel)
👉 Bussenliste 1 (OBV – Ordnungsbussenverordnung) – Ab Punkt 303

2. Strafen und Konsequenzen bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung

Wer in der Schweiz zu schnell unterwegs ist, muss mit empfindlichen Strafen rechnen, selbst bei kleinen Überschreitungen. Die Schweizer Bussenpraxis zählt zu den strengsten Europas. Dabei unterscheidet das Gesetz klar zwischen Ordnungsbussen (bei geringfügigen Tempovorstössen) und schweren Übertretungen oder gar Raserdelikten, die strafrechtlich verfolgt werden.
Doch wo verläuft die Grenze und ab wann wird aus einer einfachen Busse ein echter Führerausweisentzug?

2.1. Ordnungsbussen

Kleinere Tempoüberschreitungen gelten als Ordnungsbussen und werden direkt durch die Polizei oder per Post geahndet. Sie sind einfach zu bezahlen und ziehen keine Anzeige, keinen Eintrag im Strafregister und keinen Führerausweisentzug nach sich, vorausgesetzt, es wurde nicht noch gegen weitere Gesetze verstossen.

Nach der Ordnungsbussenverordnung (OBV, Ziff. 303ff.) gelten folgende Ansätze.

Innerorts:
🔹 1 – 5 km/h zu schnell: CHF 40.-
🔹 6 – 10 km/h zu schnell: CHF 120.-
🔹 11 – 15 km/h zu schnell: CHF 250.-
🔹 über 15 km/h zu schnell: keine Ordnungsbusse – Schwere Übertretung

Ausserorts / Autostrasse:
🔹 1 – 5 km/h zu schnell: CHF 40.-
🔹 6 – 10 km/h zu schnell: CHF 100.-
🔹 11 – 15 km/h zu schnell: CHF 160.-
🔹 16 – 20 km/h zu schnell: CHF 240.-
🔹 über 20 km/h zu schnell: keine Ordnungsbusse – Schwere Übertretung

Autobahn:
🔹 1 – 5 km/h zu schnell: CHF 20.-
🔹 6 – 10 km/h zu schnell: CHF 60.-
🔹 11 – 15 km/h zu schnell: CHF 120.-
🔹 16 – 20 km/h zu schnell: CHF 180.-
🔹 21 – 25 km/h zu schnell: CHF 260.-
🔹 über 25 km/h zu schnell: keine Ordnungsbusse – Schwere Übertretung

Solche Verstösse gelten als leichte Verkehrsübertretungen. Bleibt es bei einem einzelnen Vorfall und wurde dabei niemand gefährdet, bleibt die Sache mit der Bezahlung der Busse erledigt – keine Anzeige, kein Ausweisentzug.
Trotzdem lohnt sich Vorsicht: Wiederholte kleine Überschreitungen innerhalb kurzer Zeit können als Charakterproblem gewertet werden und bei der Behörde negativ auffallen.

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Feste Radarkontrolle in einer Schweizer Stadt – Symbolbild für Geschwindigkeitsmessung und Ordnungsbussen bei Geschwindigkeitsüberschreitung

2.2. Schwere Übertretung

Von einer schweren Verkehrsregelverletzung spricht man, wenn die erlaubte Geschwindigkeit deutlich überschritten wird, die nicht mehr unter die Ordnungsbussenverordnung fällt (vgl. Kapitel 2.1. in diesem Artikel) und dadurch eine konkrete Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer entstehen kann.
In solchen Fällen reicht eine einfache Busse nicht mehr: Der Verstoss wird der Staatsanwaltschaft gemeldet, welche ein Strafverfahren eröffnet. Gleichzeitig prüft die kantonale Administrativbehörde (Strassenverkehrsamt) zusätzliche Massnahmen wie einen Führerausweisentzug.

Was passiert nach einer Anzeige?
Nach der Anzeige unterscheidet man zwischen dem strafrechtlichen Verfahren (gerichtliche Busse oder Geldstrafe mit Tagessätzen) und der administrativen Massnahme (Entzug des Führerscheins). Beide Verfahren laufen unabhängig voneinander, können aber parallel verhängt werden.

1️⃣ Strafrechtliche Folgen
Die Höhe der Strafe hängt von der Schwere des Verstosses, dem Einkommen und der Gefährdung ab.
🔹 Bei schweren Übertretungen droht keine fixe Busse mehr, sondern eine Geldstrafe in Tagessätzen.
🔹 Der Tagessatz richtet sich nach dem monatlichen Einkommen des Lenkers.
🔹 Je nach Delikt können zwischen 10 und 180 Tagessätze ausgesprochen werden
🔹 Wird der Verstoss als äusserst grobe Verkehrsregelverletzung gewertet, kann zusätzlich eine bedingte oder gar unbedingte Freiheitsstrafe verhängt werden (bis zu 3 Jahren)

Damit kann ein einziger Vorfall schnell Kosten von mehreren Tausend Franken verursachen.

2️⃣ Administrativer Führerausweisentzug
Parallel dazu wird der Fall an das zuständige Strassenverkehrsamt übermittelt. Dieses prüft, ob eine administrative Massnahme notwendig ist.
Je nach Schwere des Delikts gilt:
🔹 Mindestens 1 Monat Entzug bei einfachen schweren Übertretungen (z.B. 20 km/h zu schnell innerorts)
🔹 Mindestens 3 Monate Entzug bei grober Verkehrsregelverletzung oder Gefährdung
🔹 Wiederholungstäter müssen mit längeren Sperrfristen rechnen, teilweise bis zu 12 Monaten oder sogar noch länger

ACHTUNG: während des Entzugs darf kein motorisiertes Fahrzeug geführt werden, auch kein Roller oder Lieferwagen. Ein Verstoss dagegen gilt als Fahren trotz Entzugs und ist eine Straftat nach Art. 95 SVG

3️⃣ Weitere Konsequenzen
Neben den juristischen Folgen drohen auch indirekte Konsequenzen, die viele unterschätzen:
🔹 Versicherungsprobleme: Bei groben Übertretungen kann die Haftpflichtversicherung Regress fordern oder Leistungen kürzen.
🔹 Eintrag im Strafregister: Je nach Urteil bleibt der Eintrag im Strafregister mehrere Jahre bestehen (mit möglichen Folgen für Beruf, Auslandaufenthalte oder Versicherungsprämien).
🔹 Nachschulung: Bei wiederholten oder gravierenden Verstössen kann eine Nachschulung oder verkehrspsychologische Abklärung angeordnet werden.

Diese Sanktionen zeigen, dass Geschwindigkeitsübertretungen in der Schweiz nicht als Kavaliersdelikt gelten, sondern als ernstzunehmender Verstoss gegen die Verkehrssicherheit.

👉 Mehr zum Thema Autoversicherung erklären wir dir im Artikel „Autoversicherung für Fahranfänger“.

2.3. Raserdelikt - Wenn Geschwindigkeit zur Straftat wird

Seit der Einführung von Via sicura Schweiz im Jahr 2013 gelten sogenannte Raserdelikte als Straftaten nach Art. 90 Abs. 3 SVG. Sie betreffen besonders grobe Tempoüberschreitungen, die als rücksichtslos und gemeingefährlich eingestuft werden.

Als Raserdelikt gilt eine Geschwindigkeitsüberschreitung von mindestens:
🔹 70 km/h in einer 30er-Zone
🔹 100 km/h in einer 50er-Zone
🔹 160 km/h in einer 80er-Zone
🔹 200 km/h auf einer Autobahn (120er-Limit)

Die Konsequenzen sind drastisch:
🔹 Mindestens 1 Jahr Freiheitsstrafe (unbedingt)
🔹 Führerausweisentzug für mindestens 2 Jahre
🔹 Fahrzeug kann beschlagnahmt oder eingezogen werden
🔹 Eintrag im Strafregister

Via sicura hat damit die schärfsten Strafen im Strassenverkehr eingeführt, um besonders riskantes Fahrverhalten konsequent zu bekämpfen. Das Ziel: mehr Sicherheit und weniger Verkehrstote durch überhöhtes Tempo.

Via sicura – Bundesamt für Strassen ASTRA

Wer einmal als „Raser“ gilt, muss mit langfristigen Folgen rechnen – auch für den Versicherungsschutz. Einige Versicherer verweigern die Haftungsdeckung oder kündigen die Police bei schweren Delikten.

Autos auf der Autobahn mit eingeblendetem Tachometer – Symbolbild für Raserdelikt und Geschwindigkeitsüberschreitung in der Schweiz

3. Unterschied innerorts, ausserorts und Autobahn

Nicht jede Geschwindigkeitsüberschreitung wird gleich beurteilt. Wichtig ist, wo sie passiert. Die Strafen fallen innerorts deutlich strenger aus als auf der Autobahn. Der Grund dafür liegt in der erhöhten Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer.

Innerorts teilen sich Autos die Strasse mit Fussgängern, Velofahrern, Kindern oder Linienbussen. Schon wenige Stundenkilometer zu viel können hier schwerwiegende Folgen haben: Ein Auto, das statt 30 km/h mit 40 km/h durch eine Wohnstrasse fährt, verdoppelt seine Aufprallenergie – und damit das Verletzungsrisiko für alle Beteiligten. Besonders in Tempo-30-Zonen oder bei Fussgängerstreifen zählt daher jede Sekunde Reaktionszeit.

Ausserorts und auf Autobahnen hingegen sind Strassen in der Regel baulich getrennt, es gibt keine Fussgängerquerungen, und die Sicht ist besser. Dennoch gilt auch hier: Je höher das Tempo, desto länger der Bremsweg und desto grösser der mögliche Schaden bei einem Unfall.

Zur Veranschaulichung:
🔹 10 km/h mehr in der 30er-Zone können im Ernstfall den Unterschied zwischen einem rechtzeitigen Stopp und einem schweren Zusammenprall bedeuten.
🔹 10 km/h mehr auf der Autobahn verlängern zwar ebenfalls den Bremsweg, aber die Umgebung ist kontrollierter, weshalb der Gesetzgeber hier höhere Toleranzen zulässt.

Gerade für Fahranfänger ist es wichtig, diese Unterschiede zu verstehen. Denn nicht nur das Bussgeld variiert, sondern auch die Bewertung des Risikos.

Wer nachvollziehen will, warum wenige km/h so viel bewirken, sollte sich mit den physikalischen Grundlagen befassen – also mit Bremsweg, Reaktionszeit und Restgeschwindigkeit.

👉 Lies dazu unseren Artikel „Bremsweg berechnen – Formel, Anhalteweg und Reaktionsweg einfach erklärt“ – dort zeigen wir, wie stark sich der Anhalteweg bereits bei kleinen Geschwindigkeitsunterschieden verlängert und wie du das in der Praxis einschätzen kannst.

4. Wie genau sind Blitzer & Geschwindigkeitsmessungen?

Viele Autofahrer zweifeln oft an der Genauigkeit von Blitzern. Dabei sind die modernen Messsysteme in der Schweiz technisch äusserst präzise. Trotzdem schreibt das Gesetz verbindliche Sicherheitsabzüge vor, um minimale Messungenauigkeiten auszugleichen. Diese Toleranzen sind in Artikel 8 der Verordnung des ASTRA zur Strassenverkehrskontrollverordnung geregelt und variieren je nach Messverfahren.

Radarmessung:
Radargeräte sind die am häufigsten eingesetzte Methode – sowohl bei stationären Anlagen als auch bei mobilen Kontrollen. Sie arbeiten mit elektromagnetischen Wellen, die vom Fahrzeug reflektiert werden.

Je nach Geschwindigkeit wird ein gesetzlicher Sicherheitsabzug vorgenommen:
🔹 5 km/h bei einem gemessenen Wert bis 100 km/h
🔹 6 km/h bei einem Messwert zwischen 101–150 km/h
🔹 7 km/h bei einem Messwert ab 151 km/h

Lasermessung:
Lasergeräte werden meist von der Polizei manuell eingesetzt und erfassen Fahrzeuge mit einem gezielten Lichtimpuls. Sie gelten als sehr genau, haben aber etwas geringere

Toleranzwerte:
🔹 3 km/h bei einem Messwert bis 100 km/h
🔹 4 km/h bei einem Messwert zwischen 101–150 km/h
🔹 5 km/h bei einem Messwert ab 151 km/h

Unabhängig vom Messsystem wird immer der nach Abzug der Toleranz verbleibende Wert für die Beurteilung der Geschwindigkeitsüberschreitung verwendet. So wird sichergestellt, dass kleine technische Schwankungen nicht zu ungerechtfertigten Strafen führen.

Diese Abzüge sollen verhindern, dass minimale Messungenauigkeiten zu ungerechtfertigten Bussen führen – sie schützen also sowohl die Verkehrssicherheit als auch die Fairness im Strassenverkehr.

Stationäre Radarkamera für Geschwindigkeitsmessung in der Schweiz – Symbolbild für Blitzer und Tempokontrollen

5. Wie lässt sich eine Geschwindigkeitsüberschreitung vermeiden?

Nicht jede Geschwindigkeitsüberschreitung passiert absichtlich – oft ist sie das Ergebnis von Alltagsunaufmerksamkeit. Besonders auf vertrauten Strecken oder in Gefällen überschätzen viele Fahrer ihr Tempo, ohne es zu merken. Hangabtrieb, laute Musik oder einfach mangelnde Tempowahrnehmung können schnell dazu führen, dass man ein paar Kilometer pro Stunde zu schnell unterwegs ist – und damit schon in den Bereich einer Busse rutscht.

Hier helfen moderne Fahrassistenzsysteme, die in vielen Fahrzeugen mittlerweile serienmässig verbaut sind.
🔹 Der Tempomat hält eine konstante Geschwindigkeit – ideal auf längeren Strecken.
🔹 Der Geschwindigkeitsbegrenzer sorgt dafür, dass ein eingestelltes Limit nicht überschritten wird, selbst beim stärkeren Beschleunigen.
🔹 Und die Verkehrszeichenerkennung erkennt Tempolimits automatisch und zeigt sie im Display an.

Mehr dazu findest du in unserem Artikel „Fahrassistenzsysteme – Alle wichtigen Systeme erklärt“, wo wir im Detail zeigen, wie diese Technologien den Fahrer entlasten und Sicherheit erhöhen.

Gerade Fahranfänger profitieren von einfachen Routinen: den Blick regelmässig zwischen Strasse, Tachometer und Verkehrsschildern wechseln, Tempolimits bewusst wahrnehmen und bei wechselnden Bedingungen (Regen, Dämmerung, Baustellen) das Tempo frühzeitig anpassen.

So lässt sich das Risiko einer Geschwindigkeitsüberschreitung nicht nur vermeiden – sondern auch das eigene Fahrverhalten nachhaltig verbessern.

Fazit: Warum Einhalten der Geschwindigkeit Leben rettet

Geschwindigkeit entscheidet im Strassenverkehr oft über Sekunden – und Sekunden können Leben retten. Wer sich an die Tempolimits hält, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer. Die Schweizer Regelungen mögen streng erscheinen, doch sie sind das Ergebnis jahrzehntelanger Erfahrung im Bereich Verkehrssicherheit.

Gerade innerorts, wo Kinder, Velofahrer und Fussgänger unterwegs sind, zählt jedes km/h. Schon eine kleine Geschwindigkeitsüberschreitung kann den Bremsweg deutlich verlängern oder den Unterschied zwischen einem rechtzeitigen Stopp und einem Unfall ausmachen.

Gleichzeitig zeigt die Praxis: Wer bewusst fährt, vorausschauend reagiert und moderne Assistenzsysteme nutzt, fährt entspannter und sicherer – und spart sich Ärger, Busse und unnötigen Stress.

Das Einhalten der Geschwindigkeit ist also keine Schikane, sondern ein Zeichen von Verantwortung, Rücksicht und Professionalität im Strassenverkehr.

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